Zeiterfassung heute. Alles per App bitte!

Zeiterfassung ist aktuell in aller Munde. Während die einen sich darüber streiten, was ein Arbeitgeber alles so darf und welche Daten er vor dem Hintergrund der DSGVO eigentlich von Mitarbeitern sammeln darf, beim Erfassen der Zeit, die der Mitarbeiter arbeitet, möchten wir uns eher dem Thema Zeiterfassung heute widmen. Klar ist, um beim obigen Thema des Datenschutzes zu bleiben, dass der Zeiterfassung durchaus rechtliche Grenzen gesetzt sind. Umso wichtiger ist es, dass man, wenn man auf eine Software zur Zeiterfassung setzt, auf eine Datenschutz konforme Lösung setzt. Doch widmen wir uns doch zu erst dem Thema Zeiterfassung und Recht.

Was darf ein Arbeitgeber und was darf er nicht?

Natürlich ist es wichtig, dass der Arbeitgeber weiß wer, wann was arbeitet. Vor allem bei der Projektarbeit, leistet hier Software große Arbeit. Doch es wird eben dann schwierig, wenn es um die Privatsphäre des einzelnen Mitarbeiters geht. Vorab sei gesagt, dass wir keine Anwälte sind und daher schlicht berichten, was unsere Recherchen ergeben haben. Im Zweifel, gilt es also, nochmals einen Experten aufzusuchen. Interessanter Fakt zuerst – Die Arbeitszeiterfassung ist gar per Gesetz vorgeschrieben, so wohl auch zum Schutz des Arbeitnehmers, dem Ruhepausen zustehen. Der Arbeitgeber muss und darf also die reine Arbeitszeit erfassen. Rechtlich überaus schwierig, ist jedoch die Tatsache, dass der Arbeitgeber keine privaten Daten sammeln darf. Datenschutz ist dann brisant, wenn es um das Sammeln persönlicher Daten (personenbezogene Daten) geht. Das hier Beschriebene soll nochmals auf die Notwendigkeit des sensiblen Umgangs mit Software in digitalen Zeiten, hinweisen. Widmen wir uns nun jedoch den Möglichkeiten zur Zeiterfassung.

Zeiterfassung per App

Wer sicher gehen möchte, dass er Datenschutz konform agiert, wird bemüht sein entsprechende Prozesse im Unternehmen zu verankern und eventuell schriftlich die Arbeitszeiten erfassen. In der Praxis kann jedoch Zeiterfassung per Software oder App von Nöten sein. In diesem Falle hat der Arbeitgeber zahlreiche Pflichten, wenn es um die Daten geht. Doch genug Warnungen unsererseits. Wie kann eine Zeiterfassungs App helfen?

Software und Apps sind die Helferlein schlechthin, wenn es um Projektmanagement und Zeiterfassung geht. Auch Freelancer und Agenturen werden die Vorzüge nicht missen wollen, schon allein, um geleistete Stunden auch zu fakturieren. Doch sollte eine App weit mehr können als nur Zeit zu erfassen. Manche Apps bieten die Möglichkeit einer Stoppuhrfunktion. So stoppt und tracked man die Arbeitsszeit und kann diese Zeiten dann entsprechenden Aufgaben zuweisen. Dies geschieht auf unterschiedliche Weise, häufig aber mit simplem Drag and Drop. So lassen sich Termine und Tasks auch in Zeiten umwandeln und die Auswertung wird vereinfacht. Auf Apps wird primär deshalb gesetzt, weil das Pflegen von händischen Tabellen schlicht zu ineffizient und unübersichtlich ist. Einfaches Zeitmanagement spart eben Zeit und erlaubt leichtere Auswertungen, ist eingebettet in die Unternehmensprozesse. Der Export zu Excel und Co. wiederum, stellt bei den meisten Apps kein Problem dar. Bei einer App, so auch bei der Zeiterfassung, gilt stets, dass sie das Unternehmen nicht auf den Kopf stellen darf. Eine App sollte viel mehr dafür sorgen, dass die bestehenden Prozesse effizient abgebildet werden. Ein ganz wichtiger Punkt ist natürlich auch, dass die Apps auf jedem Device rund laufen sollten.

Ähnliche Artikel
Handpresso ist eine ziemlich coole Sache, denn Handpresso sorgt für Espressogenuß im Auto, auf dem
Du suchst ein cooles Strand Gadget. Dann bist du hier genau richtig, denn mit diesem
Du suchst ein cooles Outdoor Gadget? Vielleicht planst Du eine längere Reise, eine Wanderung, möchtest